Montag, 09.08.2004 – Essen zum Selberbasteln
Huh, der Eintrag für heute wird kurz.
Ich sitze den ganzen Tag in der Bibliothek rum und schreibe, nur unterbrochen von einer kurzen Runde Combat Mission. Ich bin immer noch reichlich überrascht, dass der Gegner kopflos davonzulaufen beginnt, spätestens drei Minuten, nachdem er seinen letzten Panzer verloren hat. Einen geordneten Rückzug angesichts feindlicher gepanzerter Übermacht würde ich verstehen, aber gleich diese Panik…[1]
Was soll’s, ich gehe ins Ito Yôkadô und möchte eine CD von Orikasa Ai bestellen, eine möglichst alte, um an ihre Leistungen in „Tenchi Muyô“ von 1993 möglichst nahe ranzukommen. Leider sind die ersten drei „Jahrgänge“ ausverkauft und ich bekomme nichts Älteres als eine CD von 1998. Aber das ist mir Recht, ich mag die Stimme dieser Frau.
Wieder zuhause, brauche ich meine Schuhe erst gar nicht auszuziehen, weil wir zum Okonomiyaki-Essen gehen.
Ah, ich weiß schon, warum ich Sushi mag. Vor allem sitzt man dabei auf Stühlen! Und man nimmt die Sushi vom Teller und isst sie einfach. Okonomiyaki muss man sich selber machen. Das macht den Genießer in punkto Zutaten zwar sehr unabhängig, aber es ist mir zu viel Mühe, vor allem deshalb, weil „Essen gehen“ für mich in erster Linie dem Essen dient und nicht dem Zubereiten desselben, lecker hin oder her.
[1] Verluste senken die Moral der Truppen und Panzer als teure Truppenkomponente tun dies bei Ausfall in besonderem Maße.
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