Samstag, 31.07.2004 – Der Anfang des letzten Kapitels
Hua! Ferien! Ferien… was fange ich damit jetzt an? Ich sollte aber, wie üblich, keine Probleme damit haben, mich nicht zu langweilen.
Und der Spaß fängt auch gleich sommerlich an. Um 05:30 powert die Morgensonne bereits so heftig ins Zimmer, dass an ein Weiterschlafen überhaupt nicht zu denken ist. Also stehe ich auf und aktualisiere mein Tagebuch, bis dann endlich „SailorMoon“ läuft.
Usagi kämpft weiter gegen die zerstörerischen Kräfte an, die in ihr wohnen. Mamoru erhält unterdessen durch Zutun von Jedyte Endymions Herz und Seele (natürlich in Form eines Steins) zurück, aber der scheint mehr eine Kontrollfunktion von Seiten des bösen Oberkommandos zu sein.
Die Mädchen leisten freiwillige Arbeit in einem Kindergarten und treten da in lustigen Kostümen auf. Ami und Usagi scheinen diese Gelegenheit in erster Linie dazu nutzen zu wollen, Makoto mit Motoki zu verkuppeln. Weil Makoto (wohl kaum zufällig) ein Schildkrötenkostüm trägt und Motoki ein Schildkrötenfan ist, erzählen sie ihm, dass bei diesem Kindergarten ein besonderes Exemplar zu finden sei, das er einfangen könne. Er ist in der Stunde der Wahrheit allerdings viel zu „angetan“ von der gebotenen Gelegenheit, als dass er ein klares Wort herausbringen könnte.
Die Identität der Senshi wird heute eher gezwungenermaßen gleich zwei Freunden offenbart, nämlich Motoki und Naru. Während Motoki die Angelegenheit mit Fassung trägt, landet Naru aber erst einmal mit leichten Verletzungen und einem großen Schock im Krankenhaus, nachdem Usagi alias PowerSailor RangerMoon wieder einen glatten Amoklauf hinlegt und sie beinahe in die Luft gesprengt hätte, mitsamt dem ganzen anderen Krempel, der in Flammen aufging.
Und dann wird unser Tag so richtig heiß. Ans Anziehen brauche ich erst gar nicht zu denken. Hinzu kommt, dass ich ausgesprochen schlecht geschlafen habe. Am frühen Nachmittag lege ich mich noch einmal für ein paar Augenblicke hin – wir haben das Fenster verdunkelt und so die Innentemperatur etwas gesenkt. Allerdings hat der Futon auf dem von der Sonne verwöhnten Balkon gehangen und ich liege darauf wie ein Kuchen auf dem Backblech, nur weicher.
Am frühen Abend stehe ich dann wieder auf und fühle mich deutlich besser, aber an eine effektive Beschäftigung ist heute nicht mehr zu denken. Wir eignen uns weitere „Crayon Shin-chan“ Filme an, bevor wir (wieder) schlafen gehen. Wir bleiben allerdings dabei, das Fenster mit der Armeedecke zu verhängen, das sollte den Morgen angenehmer machen. Vielleicht kann man so die mögliche Schlafzeit bis nach Acht hinauszögern.
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